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FINDING KALMAN

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FINDING KALMAN ist eine Geschichte wahrer Hoffnung. 

 

Im Holocaust verliert die 6-jährige Anne in den Wirren des Warschauer Ghettos ihre gesamte Familie – auch ihren 3 Jahre jüngeren Bruder Kalman. Sie selbst jedoch kann fliehen und lebt seither in den USA zusammen mit weiteren Überlebenden, die zu ihrer neuen Familie werden. 
 
Anne lebt in der Hoffnung, Kalman irgendwie, irgendwo und irgendwann zu finden. Um diese Hoffnung aufrecht zu erhalten und Kalman lebendig zu lassen, malt sie immer und immer wieder das Portrait Kalmans vom einzigen Foto ab, das sie von ihm besitzt. 
 
Obschon Kalman den Holocaust nicht überlebt hat, kann die Künstlerin durch ihre Portraits Licht und Hoffnung in ein dunkles Kapitel der Geschichte bringen.
 
Kalman gerät dadurch nie in Vergessenheit.
Ausgehend von dieser Story haben die 2. Sek und die 3. Oberstufe Portraits von Kalman gemalt.
Um die Tragik und gleichzeitig die Hoffnung künstlerisch ausdrücken zu können, wählten wir folgende Vorgehensweise:
Wir hielten das Foto als Vorlage verkehrt rum – über Kopf also. Dadurch lenkten wir unsere Konzentration und die Beobachtung nicht auf einzelne Gesichtsteile wie Augen, Nase oder Mund, sondern fokussierten uns nur auf Licht und Schatten. Licht malten wir mir Kreide und Schatten mit Holzkohle. Erst am Schluss drehten wir unsere Zeichnung und konnten dann die Wirkung des Portraits erkennen. Diese ist bei jedem Versuch anders geworden – immer spannend und immer ausdrucksstark!
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